Beim jüngsten Treffen des Karlsruher Integrationsbündnisses AniKA wurde eine neue Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, die den Einsatz für eine offene, vielfältige Stadtgesellschaft weiter stärkt.
Kooperation bekräftigt: AniKA-Bündnis setzt klares Zeichen für gelungene Integration
Das Karlsruher Bündnis AniKA – Ankommen in Karlsruhe hat bei einem gemeinsamen Treffen im Karlsruher Institut für Technologie (KIT) einen wichtigen Meilenstein erreicht: Die Mitglieder der Steuerungsgruppe unterzeichneten feierlich eine neue Kooperationsvereinbarung. Damit bekräftigen die beteiligten Institutionen ihren gemeinsamen Einsatz für eine integrative Stadtgesellschaft – und laden zugleich die rund 60 Partnerorganisationen des Netzwerks ein, ihr Engagement weiter zu vertiefen.
Starkes Netzwerk für eine vielfältige Stadt
Die Steuerungsgruppe von AniKA vereint zentrale Akteure der Integrationslandschaft:
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das städtische Büro für Integration,
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das Internationale Begegnungszentrum Karlsruhe (ibz),
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das Ordnungs- und Bürgeramt,
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die Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt,
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sowie der Internationale Bund (IB).
Gemeinsam setzen sie sich dafür ein, Informations- und Serviceangebote für Neuzugewanderte, Studierende und internationale Fachkräfte weiter auszubauen.
Integrationsbeauftragte Meri Uhlig betonte die Bedeutung des Zusammenschlusses:
„In einer Zeit, in der sich der Ton im gesellschaftlichen Diskurs verschärft, braucht es starke Netzwerke und Stimmen, um für ein Zusammenleben in Vielfalt einzutreten.“
Unterstützung beim Ankommen und in der Arbeitswelt
Für die Agentur für Arbeit sei AniKA ein zentraler Baustein, erklärt Dirk Dickgießer:
„Das Bündnis unterstützt neuankommende Menschen auf dem Weg der gesellschaftlichen und beruflichen Integration und erleichtert ihnen die Orientierung in ihrer neuen Heimat.“
Besonderen Mehrwert bietet die digitale Plattform von AniKA: Sie ist in 14 Sprachen sowie in leichter Sprache verfügbar und liefert aktuelle Informationen zu Angeboten in den Bereichen Bildung, Arbeit, Beratung, Kultur und Alltag.
Ein Projekt mit Wirkung
AniKA ist Teil der Karlsruher Willkommensstruktur und wird durch das Büro für Integration finanziert. Durch die enge Zusammenarbeit zahlreicher Institutionen leistet das Bündnis einen wichtigen Beitrag für mehr Teilhabe und ein respektvolles Miteinander in der Stadt.
FAQ – Häufige Fragen zum AniKA-Bündnis
Integration in Karlsruhe: Antworten auf die wichtigsten Fragen
Was ist AniKA – Ankommen in Karlsruhe?
AniKA ist ein städtisches Netzwerk, das Neuzugewanderten, Studierenden und internationalen Fachkräften Informationen und Unterstützung zum Ankommen in Karlsruhe bietet.
Wer ist Teil der Steuerungsgruppe?
Das Büro für Integration, das ibz, das Ordnungs- und Bürgeramt, die Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt und der Internationale Bund.
Was beinhaltet die neue Kooperationsvereinbarung?
Sie bestätigt das gemeinsame Engagement für eine offene, integrative Stadtgesellschaft und lädt die Partnerorganisationen zur aktiven Mitarbeit ein.
Welche Angebote stellt AniKA bereit?
Eine digitale Plattform in 14 Sprachen, Beratungs- und Informationsangebote sowie Zugang zu Veranstaltungen und Hilfsangeboten verschiedenster Institutionen.
Wie trägt AniKA zur Integration bei?
Durch gebündelte Unterstützung, verbesserte Orientierung und die enge Zusammenarbeit vieler Akteure im Bereich Bildung, Arbeit, Kultur und Beratung.
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