Der E
insatz von Kalk soll den durch menschliche Aktivitäten verursachten Säuregehalt der Böden reduzieren und die Regeneration unterstützen, was die Widerstandskraft der Bäume gegenüber Trockenheit verbessert. Frieder Wickel, Leiter des Amts für Forsten im Landkreis Böblingen, erläutert, dass nur in Bereichen mit nachgewiesener menschlicher Versauerung gekalkt wird. Böden mit natürlicher Säure bleiben unberührt, um die dort heimischen spezialisierten Arten nicht zu gefährden.
Das verwendete Material besteht aus einer Mischung von natürlichem Dolomitgestein, Holzasche und Wasser, was keine gesundheitlichen Risiken für Menschen darstellt. Waldbesucher sollten auf erhöhte LKW-Aktivität und mögliche Staubentwicklung achten. Die Ausbringung wird durch die Revierleitenden überwacht und auf Grundlage von Daten der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg sowie Bodenproben durchgeführt.
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