Merklingen: Historische Kirchenburg trifft modernen Ortskern – Ein Juwel im Würmtal

Merklingen, der zweitgrößte Stadtteil von Weil der Stadt, überzeugt mit historischer Kirchenburg, modernem Ortskern und Naturidylle im Würmtal. Ein lebendiger Ort mit Geschichte, attraktiven Arbeitsplätzen und hoher Lebensqualität.

Merklingen  – Merklingen, der zweitgrößte Stadtteil von Weil der Stadt im Landkreis Böblingen, hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem modernen und attraktiven Wohn- und Arbeitsort entwickelt. Der malerische Ort im Würmtal ist geprägt von seiner historischen Kirchenburg mit der St. Remigius-Kirche, dem Rathaus und dem liebevoll restaurierten Steinhaus.

Der Ortskern wurde behutsam saniert und besticht heute durch gepflasterte Gassen, sprudelnde Brunnen und eine gelungene Mischung aus traditionellen und modernen Elementen. Zahlreiche Ladengeschäfte, Dienstleistungs- und Handwerksbetriebe prägen das Ortsbild. Im erweiterten Gewerbegebiet bieten überwiegend mittelständische Unternehmen viele neue Arbeitsplätze, was Merklingen auch wirtschaftlich stärkt.


Bildung und Infrastruktur

Für Familien bietet Merklingen mit einer Grund-, Haupt- und Werkrealschule sowie mehreren Kindergärten mit individuellen Betreuungsangeboten optimale Voraussetzungen. Ortsnahe Einkaufsmöglichkeiten und seniorengerechtes Wohnen mit Pflegeangeboten runden das attraktive Lebensumfeld ab.


Natur und Erholung

Naturliebhaber schätzen das nahegelegene Naturschutzgebiet Merklinger Ried. Das Schutzgebiet im Würmtal ist Heimat seltener Vogelarten und ein beliebter Rückzugsort für Spaziergänger und Radfahrer. Das „Ried“ verbindet Naturerlebnis mit ruhiger Erholung direkt vor der Haustür.


Historischer Überblick

Der Name Merklingen, erstmals 1075 als „Marchilingen“ erwähnt, deutet auf alemannische Wurzeln hin. Im Mittelalter wechselte der Ort häufig den Besitzer – von den Grafen von Calw über die Grafen von Eberstein bis hin zum Kloster Herrenalb, das 1469 den gesamten Ort besaß. Besonders sehenswert ist die historische Kirchenburg mit dem alten Klosterhof und der St. Remigius-Kirche, die nach einem Brand 1425 im gotischen Stil neu erbaut wurde. Das dreistöckige Steinhaus wurde 1997 umfassend renoviert. Die Anlage war früher von Mauern und einem Wassergraben geschützt, deren Spuren heute noch erlebbar sind.

Am 1. Juli 1972 wurde Merklingen in die Stadt Weil der Stadt eingemeindet, die seither den Namen der gesamten Kommune trägt.

 

Quelle KI

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