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Historischer Überblick
Der Name Merklingen, erstmals 1075 als „Marchilingen“ erwähnt, deutet auf alemannische Wurzeln hin. Im Mittelalter wechselte der Ort häufig den Besitzer – von den Grafen von Calw über die Grafen von Eberstein bis hin zum Kloster Herrenalb, das 1469 den gesamten Ort besaß. Besonders sehenswert ist die historische Kirchenburg mit dem alten Klosterhof und der St. Remigius-Kirche, die nach einem Brand 1425 im gotischen Stil neu erbaut wurde. Das dreistöckige Steinhaus wurde 1997 umfassend renoviert. Die Anlage war früher von Mauern und einem Wassergraben geschützt, deren Spuren heute noch erlebbar sind.
Am 1. Juli 1972 wurde Merklingen in die Stadt Weil der Stadt eingemeindet, die seither den Namen der gesamten Kommune trägt.
Quelle KI
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