Münklingen, der idyllische Erholungsort im Nordwesten von Weil der Stadt, begeistert mit malerischer Lage, historischer Architektur und direktem Zugang zu Wanderwegen bis nach Santiago de Compostela.
Weil der Stadt – Der Stadtteil Münklingen, nordwestlich der Kernstadt Weil der Stadt gelegen, gilt als wahres Erholungsparadies. Der Ort wurde mehrfach beim Landeswettbewerb „Unser schönes Dorf“ ausgezeichnet – und das nicht ohne Grund. Eingebettet in eine idyllische Talmulde am Fuße der 527 Meter hohen Kuppelzen, bietet Münklingen Ruhe, Natur und Geschichte in harmonischer Kombination.
Ein Wahrzeichen Münklingens ist der markante, spitz zulaufende achteckige Kirchturm der evangelischen Pfarrkirche St. Jakob, die 1594 errichtet wurde. In der charmanten Dorfstraße reihen sich das ehemalige Rathaus, das alte Feuerwehrgerätehaus und viele liebevoll erhaltene Fachwerkhäuser aneinander und verleihen dem Ort einen ganz besonderen Flair.
Wanderparadies Münklingen
Münklingen ist Ausgangspunkt zahlreicher reizvoller Spazier- und Wanderwege. Besonders eindrucksvoll führt ein Weg am Jakobsbrunnen vorbei – einem kleinen Kirchlein außerhalb des Dorfes, das bereits im Jahr 830 erwähnt wurde – und verbindet Münklingen mit der historischen Pilgerstraße zum spanischen Wallfahrtsort Santiago de Compostela, dem Grab des heiligen Jakobus.
Historische Einblicke
Erstmals 1075 als „Munchelingen“ urkundlich erwähnt, gehen die Wurzeln des Ortes vermutlich auf alemannische Siedler aus den ersten Jahrhunderten nach Christi Geburt zurück. Im Mittelalter wechselte die Ortsherrschaft zwischen verschiedenen Adelsgeschlechtern, darunter die Herren von Malmsheim, die ihren Besitz mit den Klöstern Hirsau und Herrenalb teilten. Ab dem Jahr 1500 stand Münklingen vollständig unter württembergischer Obrigkeit.
Historisch bedeutsam ist auch der Herrenhof, der bis 1648 als „Burghaus“ bekannt war und von einem Burggraben umgeben war. Die Gemarkungsgrenze gegen Baden markiert der Landgraben, eine im 17. Jahrhundert errichtete Verteidigungslinie gegen französische Einfälle mit Marksteinen von 1581.
Quelle KI
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