Historischer Kalender – 26. September
Geburtstage
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1888 – T.S. Eliot
Englisch-US-amerikanischer Dichter und Dramatiker, Nobelpreisträger für Literatur 1948. Bekannt für Werke wie „The Waste Land“ und „Four Quartets“. -
1889 – Martin Heidegger
Einflussreicher deutscher Philosoph, bekannt für sein Werk „Sein und Zeit“, das die moderne Existenzphilosophie prägte. -
1895 – George Raft (eigentlich George Ranft)
US-amerikanischer Schauspieler, berühmt für Gangsterrollen, u.a. in „Scarface“ und „Manche mögens heiß“. Gestorben 1980. -
1898 – George Gershwin (eigentlich Jacob Gershwin)
US-amerikanischer Komponist, verschmolz klassische Musik mit Jazz. Berühmt für „Rhapsody in Blue“ und die Oper „Porgy and Bess“. -
1926 – Julie London (eigentlich Julie Peck)
US-amerikanische Sängerin („Cry Me a River“) und Schauspielerin, ihre sinnliche Stimme machte sie zum Jazz- und Popstar. -
1941 – Joseph Bauer
US-amerikanischer Schlagzeuger, bekannt durch die Band The Youngbloods und die Zusammenarbeit mit Jesse Colin Young. -
1941 – Vadim Glowna
Deutscher Schauspieler („Steiner – Das eiserne Kreuz“) und Regisseur („Desperado City“). -
1945 – Bryan Ferry
Englischer Sänger und Songwriter, Frontmann der Band Roxy Music, bekannt für eleganten Glam-Rock und Solo-Hits. -
1947 – Lynn Anderson
US-amerikanische Countrysängerin, berühmt durch den Hit „Rose Garden“. -
1948 – Olivia Newton-John
Sängerin und Schauspielerin („Grease“, „Xanadu“), eine der erfolgreichsten Pop- und Countrykünstlerinnen. -
1948 – Mary Beth Hurt
US-amerikanische Schauspielerin, bekannt durch Filme wie „The World According to Garp“. -
1954 – Craig Chaquico
Gitarrist bei Jefferson Starship, bekannt für seinen melodiösen Rockstil. -
1955 – Carlene Carter
US-amerikanische Country-Sängerin, Tochter von June Carter Cash, bekannt für Songs wie „I Fell in Love“. -
1956 – Linda Hamilton
US-amerikanische Schauspielerin, Kultfigur als Sarah Connor in „Terminator“ und „Terminator 2“. -
1962 – Tracey Thorn
Britische Sängerin, solo und als Mitglied von Everything But the Girl, stilprägend im Indie-Pop. -
1969 – Veröffentlichung von „Abbey Road“
Das letzte reguläre Album der Beatles wird veröffentlicht – ein Meilenstein der Musikgeschichte.
Todestage
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1937 – Bessie Smith
US-amerikanische „Kaiserin des Blues“, starb bei einem Autounfall. Sie gilt als eine der bedeutendsten Blues-Sängerinnen aller Zeiten. -
1945 – Béla Bartók
Ungarischer Komponist und Pianist, der Volksmusik in die klassische Musik einfließen ließ. Starb im Exil in den USA. -
1946 – Heinrich George
Berühmter deutscher Schauspieler, bekannt aus „Kuhle Wampe“ und „Münchhausen“. -
1973 – Anna Magnani
Italienische Schauspielerin, bekannt für ihre kraftvollen Darstellungen in Neorealistischen Filmen. -
2000 – Baden Powell
Brasilianischer Gitarrist und Komponist, Wegbereiter des Bossa Nova. Starb an Lungenentzündung.
Ereignisse
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1887 – Erfindung des Grammophons durch Emil Berliner
Berliner stellt die erste funktionsfähige Schallplatte vor, die den Phonographen von Edison ablöst. Die Schallplatte auf 78 Umdrehungen pro Minute wird zum Standardmedium für Tonaufnahmen und revolutioniert die Musikwelt. -
1955 – Hochzeit Debbie Reynolds und Eddie Fisher
Die Schauspielerin Debbie Reynolds heiratet den Sänger Eddie Fisher. Die Ehe hält vier Jahre und ist Teil des großen Showbusiness-Karussells der 50er Jahre. -
1957 – Musical-Premiere „West Side Story“
Die Broadway-Premiere des Musicals „West Side Story“, inspiriert von Shakespeare’s „Romeo und Julia“, startet in New York und wird ein großer Erfolg mit über 700 Aufführungen. -
1961 – Filmpremiere „Haie der Großstadt“ („The Hustler“)
Das Billard-Drama mit Paul Newman erscheint in den Kinos und wird zu einem Klassiker des amerikanischen Films. -
1966 – Hochzeit Senta Berger und Michael Verhoeven
Die deutsche Schauspielerin Senta Berger heiratet den Regisseur Michael Verhoeven, ein prominentes Film-Paar.
Extra-Infos
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Emil Berliners Erfindung der Schallplatte legte den Grundstein für die heutige Musikindustrie und Tonaufnahme-Technik.
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„West Side Story“ gilt als eines der einflussreichsten Musicals, dessen Songs wie „Tonight“ und „Somewhere“ Weltruhm erlangten.
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George Gershwin verband Elemente klassischer Musik mit Jazz und machte so den Jazz salonfähig in den Konzertsälen.
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Anna Magnani wird oft als Inbegriff der leidenschaftlichen italienischen Frau auf der Leinwand betrachtet.
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Olivia Newton-John erlebte eine beeindruckende Karriere mit Auszeichnungen in Popmusik und Film.
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