Historischer Kalender – 8. Oktober
Geburtstage
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1920 – Frank Herbert, US-amerikanischer Science-Fiction-Autor, berühmt für seinen Romanzyklus Der Wüstenplanet (Dune).
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1928 – Helmut Qualtinger, österreichischer Kabarettist, Schauspieler und Schriftsteller, bekannt für seinen schwarzen Humor.
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1934 – Doc Green, US-amerikanischer Sänger, Mitglied der Drifters von 1959 bis 1966.
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1940 – David Carradine, US-amerikanischer Schauspieler, bekannt durch Serien wie Kung Fu und Filme wie The Long Riders.
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1940 – Paul Hogan, australischer Schauspieler, berühmt als „Crocodile Dundee“.
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1941 – Jesse Jackson, US-amerikanischer Bürgerrechtler und Politiker, prominenter Aktivist der Afroamerikaner.
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1943 – Chevy Chase, US-amerikanischer Komiker und Schauspieler, geprägt durch Saturday Night Live und Kultkomödien.
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1947 – Tony Wilson, britischer Musiker und Gründer des Plattenlabels Factory Records (Joy Division, New Order).
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1949 – Sigourney Weaver, US-amerikanische Schauspielerin, u.a. bekannt aus der Alien-Filmreihe.
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1950 – Robert „Kool“ Bell, Bassist und Sänger bei Kool & the Gang, mit Hits wie „Celebration“.
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1951 – Johnny Ramone (John Cummings), legendärer US-Punk-Gitarrist der Ramones.
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1954 – Michael Dudikoff, US-Schauspieler, bekannt aus Actionfilmen der 80er Jahre.
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1956 – Stephanie Zimbalist, US-amerikanische Schauspielerin, Tochter von Efrem Zimbalist Jr.
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1959 – Gavin Friday, irischer Sänger und Songwriter.
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1963 – Steve Perry, Sänger der Cherry Poppin' Daddies, bekannt aus dem Swing-Revival.
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1970 – Matt Damon, US-amerikanischer Schauspieler und Drehbuchautor, mehrfach Oscar-Preisträger.
Todesfälle
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1989 – Doc Green, US-amerikanischer Sänger.
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Ergänzend: Am 8. Oktober 1967 starb der britische Dichter und Dramatiker T.S. Eliot – einer der bedeutendsten Lyriker des 20. Jahrhunderts.
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Am 8. Oktober 1949 verstarb der US-amerikanische Schriftsteller Kurt Weill, Komponist von Musiktheaterstücken wie Die Dreigroschenoper.
Historische Ereignisse
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1871 – Großer Brand von Chicago: Eine Laterne, vermutlich von einer Kuh umgetreten, entfacht einen verheerenden Stadtbrand, der sieben Tage wütet, 300 Tote fordert und 90.000 Menschen obdachlos macht. Die Stadt wird danach komplett neu aufgebaut und gilt heute als ein Zentrum moderner Architektur.
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1954 – Uraufführung von Berthold Brechts Lehrstück Der kaukasische Kreidekreis in Ostberlin – ein bedeutendes Werk des epischen Theaters.
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1958 – Der schwedische Chirurg Åke Senning implantiert erstmals erfolgreich einen Herzschrittmacher bei einem Patienten – ein Meilenstein der Medizintechnik.
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1971 – Veröffentlichung der Single Imagine von John Lennon – eines der berühmtesten Friedenslieder aller Zeiten.
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1987 – Kinostart des Films Dirty Dancing mit Patrick Swayze und Jennifer Grey, der die Tanzmode des Mambo und der 1960er Jahre weltweit neu belebt.
Extra-Infos & kulturelle Highlights
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Der Wiederaufbau von Chicago nach dem Brand von 1871 führte zur Entstehung zahlreicher Wolkenkratzer und zur Geburtsstunde moderner Städteplanung.
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Frank Herbert’s „Dune“-Saga ist eine der einflussreichsten Science-Fiction-Reihen und behandelt ökologische und politische Themen bis heute.
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Berthold Brecht revolutionierte mit dem kaukasischen Kreidekreis das Theater, indem er Zuschauer zum kritischen Nachdenken animierte statt zur reinen Unterhaltung.
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John Lennon’s Imagine wird oft als Hymne für eine bessere Welt interpretiert und wird jährlich in Friedensdemonstrationen gespielt.
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Dirty Dancing hat die Tanzschule wiederbelebt – weltweit sprießen Mambo- und Tanzclubs seitdem wie Pilze aus dem Boden.
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Jesse Jackson ist eine der wichtigsten Figuren der US-Bürgerrechtsbewegung, die bis heute nach sozialer Gerechtigkeit strebt.
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