Ludwigsburg (ots)
Eine Streifenwagenbesatzung der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg führte am vergangenen Samstag (01.11.2025) ab 11:00 Uhr Geschwindigkeitskontrollen auf der Landesstraße 1113 zwischen Freiberg am Neckar und Ingersheim durch. Hierzu wurde im Bereich einer Bushaltestelle mit Hilfe eines Lasermessgeräts die Geschwindigkeit vorbeifahrender Fahrzeuge gemessen.Die Bilanz fiel dabei durchaus ernüchternd aus: In rund zwei Stunden wurden von den Beamten zehn Autofahrerinnen und Autofahrer angehalten, die die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h deutlich überschritten hatten. Trauriger Spitzenreiter dabei war ein 22 Jahre alter BMW-Fahrer, der mit einer Geschwindigkeit von 150 km/h gemessen wurde. Selbst nach Abzug der Toleranz war der junge Mann somit immer noch doppelt so schnell unterwegs, als an dieser Stelle erlaubt ist. Der Tempo-Sünder muss nun mit einem Bußgeld von mindestens 700 Euro, einem Fahrverbot sowie Punkten in Flensburg rechnen.
Neben den genannten Geschwindigkeitsverstößen war durchaus erschreckend, wie wenig Einsicht in ihr Fehlverhalten einige der erwischten Fahrerinnen und Fahrer zeigten.
Hintergrund:
Das Polizeipräsidium Ludwigsburg führt kontinuierlich Verkehrsüberwachungsmaßnahmen durch, um insbesondere die Hauptunfallursachen wie Geschwindigkeit oder Ablenkung einzudämmen. Nicht angepasste oder überhöhte Geschwindigkeit war im vergangenen Jahr für knapp 22 Prozent der Unfälle mit schwer verletzten oder getöteten Personen außerhalb der Autobahnen verantwortlich. Auch in den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres beträgt dieser Anteil bereits rund 20 Prozent. Im Sinne der "Vision Zero" wird das Polizeipräsidium Ludwigsburg seine flächendeckenden Überwachungsmaßnahmen auch künftig konsequent fortsetzen.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Ludwigsburg
Telefon: 07141 18-8777
E-Mail:
http://www.polizei-bw.de/
Original-Content von: Polizeipräsidium Ludwigsburg, übermittelt durch news aktuell
Pressemeldung Original Link:

Kommentar schreiben