Pforzheim (ots)
Am frรผhen Samstagmorgen musste ein unter Alkohol und Drogen stehender Autofahrer seine Fahrt beenden, nachdem dieser einen Unfall verschuldete.
Nach jetzigem Kenntnisstand hat ein 28-Jรคhriger aus bislang unbekannten Grรผnden auf der BAB 8 in Fahrtrichtung Karlsruhe gegen 06:00 Uhr einen Unfall verursacht, indem er mit seinem Pkw auf einen vorausfahrenden Sattelzug aufprallte.Dabei entstand an beiden Fahrzeugen ein Gesamtschaden von รผber 20.000 Euro. Verletzt wurde niemand.Ein nach Eintreffen der Beamten durchgefรผhrter Alkoholtest ergab beim Unfallverursacher sodann einen Wert von knapp 1,5 Promille. Der auf der Dienststelle durchgefรผhrte Drogentest brachte ein positives Ergebnis.Den Fahrer erwartet aufgrund des Alkohol- und Drogenkonsums eine Anzeige wegen Gefรคhrdung des Straรenverkehrs.Sein Fรผhrerschein wurde einbehalten.
Da der Renault nicht mehr fahrbereit war, musste dieser geborgen werden. Nach Abschluss der Bergungsarbeiten konnte die Fahrbahn wieder freigegeben werden.
Allgemeine Hinweise Ihrer Polizei:
"Don't Drink and Drive" gilt auch fรผr Fahrradfahren. Ab 0,3 Promille kann von einer sogenannten "relativen Fahruntรผchtigkeit" gesprochen werden, wenn alkoholbedingte Fahrfehler oder ein dadurch verursachter Verkehrsunfall mit Personenschaden oder entsprechendem Sachschaden hinzukommen. Ab 1,6 Promille wird bei Fahrradfahrern im รถffentlichen Straรenverkehr von "absoluter Fahruntรผchtigkeit" gesprochen. Bei Verstรถรen droht in der Regel eine Strafanzeige sowie eine Geldstrafe, Punkte in Flensburg und eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU).
Abhรคngig vom Blutalkoholspiegel werden Hรถr- und Sehfรคhigkeit beeintrรคchtigt,Koordinations- und Reaktionsvermรถgen lassen nach, Distanzen und Geschwindigkeiten werden falsch eingeschรคtzt. Menschen unter Alkoholeinfluss handeln weniger gefahrenbewusst und sind risikofreudiger. Bereits bei einer Alkoholisierung von 1,5 Promille steigt das Unfallrisiko um das 12-fache.(Quelle: https://gib-acht-im-verkehr.de/themen/suchtmittel/alkohol)
Vivien Forstner, Pressestelle
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Telefon: +49 (07231) 186 - 1111
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