Bauernregeln
- Richtet sich der Knecht nach den Bauernregeln,
geht er statt aufs Feld, stets immer kegeln. -
Sind die Hühner plattgewalzt wie Teller,
war der Traktor mal wieder schneller. -
Dass die Kälbermast sich lohne,
greift Bauer zu Hormone? -
Wenn der Hahn kräht auf dem Mist,
ändert sich das Wetter, oder es bleibt wie’s ist. -
Verliert der Bauer im August die Hose,
war der Gummi im Juli schon lose. -
Steh'n im Sommer schlecht die Bohnen,
gibt's im Winter Subventionen! -
Wenn Nebel wallt und Regen fällt,
ist's um das Wetter schlecht bestellt. -
Wächst der Magd ein dicker Bart,
wird der Winter lang und hart. -
Stirbt der Bauer schon im Mai,
wird ein Fremdenzimmer frei! -
Stirbt der Bauer im Oktober,
braucht er keinen Strick-Pullover. -
Ist Silvester hell und klar,
ist am nächsten Tag Neujahr. -
Wenn es im Oktober in die Suppe hagelt,
ist das Dach wohl schlecht genagelt. -
Wenn's im Dezember stürmt und schneit,
ist der Winter nicht mehr weit! -
Soll die Kälbermast sich lohnen,
greift der Bauer zu Hormonen. -
Ist die Viehzucht aufgegeben,
heißt es von Touristen leben. -
Hat der Bauer kalte Hände,
flieh'n die Kühe ins Gelände. -
Kräht der Bauer auf dem Mist,
sein Gockel wohl in Urlaub ist. -
Zeigen die Zacken der Harke hinauf,
tritt der Bauer mit Sicherheit drauf. -
Liegen die Hühner tot in den Ställen,
gibt's im Sommer Salmonellen. -
Frische Milch und gute Butter,
hilft dem Vater auf die Mutter! -
Kräht der Maulwurf auf dem Dach,
liegt der Hahn vor Lachen flach. -
Trinkt der Bauer zuviel Bier,
melkt er locker auch den Stier. -
Der Traktor seinen Bauern foppt,
wenn er zu spät vor'm Dorfteich stoppt. -
Sitzt das Ferkel einsam im Mist,
der Bauer in der Kneipe ist. -
Sind die Hühner platt wie Teller,
war der Traktor wieder schneller. -
Stirbt der Bauer im Oktober,
braucht er im Winter keinen Pullover.
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