1867 – Alfred Kerr
Deutscher Schriftsteller, Theaterkritiker und Publizist, bekannt für scharfsinnige Theaterrezensionen und sein engagiertes politisches Wirken.
1879 – Louis Chevrolet
Schweizerisch-amerikanischer Rennfahrer und Unternehmer. Gründer der Chevrolet Motor Company, die später Teil von General Motors wurde. Trotz seines Namens machte er mit der Firma wenig Geld und arbeitete später als Angestellter.
1886 – Kid Ory
US-amerikanischer Jazzposaunist, Mitbegründer des New Orleans Jazz und Wegbereiter für viele Jazzgrößen.
1887 – Conrad Hilton
Gründer der Hilton-Hotelkette, die zu einem der größten Hotelunternehmen der Welt wurde.
1899 – Humphrey Bogart
Legendärer US-amerikanischer Schauspieler, bekannt für Filme wie Casablanca, Die Spur des Falken und African Queen.
1906 – Ernst Ruska
Deutscher Physiker und Erfinder des Elektronenmikroskops. Nobelpreisträger für Physik im Jahr 1986.
1907 – Cab Calloway
US-amerikanischer Jazz-Sänger und Bandleader, bekannt für den Song „Minnie the Moocher“.
1908 – Quentin Crisp
Britischer Schriftsteller, Schauspieler und Exzentriker, der mit seinem Lebensstil gegen gesellschaftliche Normen provozierte.
1924 – Rod Serling
US-amerikanischer Autor und Produzent, Schöpfer der Kultserie The Twilight Zone.
1925 – Jürgen Roland
Deutscher Filmregisseur und Drehbuchautor, bekannt für zahlreiche Kriminalfilme und Fernsehserien.
1937 – O’Kelly Isley
US-amerikanischer Sänger und Gründungsmitglied der Isley Brothers, einer der einflussreichsten Soul- und Funk-Gruppen.
1940 – Phil Spector
US-amerikanischer Musikproduzent, Erfinder des „Wall of Sound“-Stils.
1943 – Hanna Schygulla
Deutsche Schauspielerin, Muse von Rainer Werner Fassbinder.
1944 – Henry Vestine
US-amerikanischer Gitarrist, bekannt durch Bands wie Mothers of Invention und Canned Heat.
1945 – Noel Redding
Englischer Bassist bei The Jimi Hendrix Experience.
1946 – Jimmy Buffett
US-amerikanischer Sänger und Komponist, berühmt für seinen entspannten „Insel-Pop“.
1949 – Sissy Spacek
US-amerikanische Schauspielerin, Oscar-Preisträgerin („Carrie“, „In der Barfußnacht“).
1954 – Annie Lennox
Britische Sängerin, bekannt als Teil von Eurythmics und als Solo-Künstlerin.
1957 – Shane MacGowan
Irischer Sänger und Songwriter, Gründer der Band The Pogues.
1968 – Helena Christensen
Dänisches Supermodel und Fotografin, bekannt in den 1990er Jahren.
1863 – William Makepeace Thackeray
Englischer Schriftsteller, bekannt für seinen Roman Jahrmarkt der Eitelkeiten.
1938 – Karel Čapek
Tschechischer Schriftsteller, Mitbegründer des Science-Fiction-Genres und Erfinder des Wortes „Roboter“.
1946 – W.C. Fields
US-amerikanischer Komiker und Schauspieler, legendär für seine bissigen Sprüche und Eigenheiten.
1954 – Johnny Ace
US-amerikanischer Sänger, tragisch ums Leben gekommen bei einer Partie Russisch Roulette.
1956 – Robert Walser
Schweizer Schriftsteller, ein bedeutender Vertreter der modernen Literatur.
1963 – Tristan Tzara
Rumänisch-französischer Dichter und Mitbegründer der Dada-Bewegung.
1977 – Charlie Chaplin
Britischer Schauspieler, Komiker und Regisseur, eine der einflussreichsten Figuren der Filmgeschichte.
1989 – Elena und Nicolae Ceaușescu
Ehemalige rumänische Diktatoren, nach einem Schnellprozess zum Tode verurteilt und hingerichtet.
1991 – Curt Bois
Deutscher Schauspieler, bekannt für seine lange Karriere im Theater und Film.
1995 – Dean Martin
US-amerikanischer Sänger, Schauspieler und Entertainer, Mitglied des „Rat Pack“.
1997 – Denver Pyle
US-amerikanischer Schauspieler, bekannt aus Bonnie & Clyde und der Serie The Dukes of Hazzard.
1998 – Katharina Brauren
Deutsche Schauspielerin, bekannt durch Filme wie Ödipussi.
1818 – Premiere des Weihnachtslieds „Stille Nacht, heilige Nacht“
Das Lied von Franz Xaver Gruber (Musik) und Joseph Mohr (Text) wird erstmals in Oberndorf bei Salzburg bei einer Christmette gesungen und wird später eines der berühmtesten Weihnachtslieder weltweit.
1957 – Premiere von „Der Weg zum Ruhm“
Stanley Kubricks Antikriegsfilm mit Kirk Douglas feiert US-Premiere. In Frankreich und der Schweiz wurde der Film zunächst verboten wegen seiner Darstellung von Kriegsgräueln.
Das Weihnachtslied „Stille Nacht“ entstand unter einfachen Verhältnissen, wurde aber zum Symbol für Frieden und Besinnlichkeit weltweit.
Louis Chevrolet wurde trotz seines Namens nicht reich durch seine Automarke. Sein Leben war von Höhen und Tiefen geprägt, seine Firma wurde zum Grundstein eines der größten Autokonzerne.
Charlie Chaplin prägte mit seinen Filmen das Kino des 20. Jahrhunderts und setzte sich in seinen späten Werken auch kritisch mit gesellschaftlichen Fragen auseinander.
Die Hinrichtung der Ceaușescus markierte das Ende einer der brutalsten Diktaturen Europas im 20. Jahrhundert.
Phil Spector revolutionierte die Musikproduktion, war aber auch eine kontroverse Persönlichkeit mit einem dramatischen Lebensende.
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