Historischer Kalender – 26. Dezember

Historischer Kalender – 26. Dezember

Historischer Kalender – 26. Dezember


Geburtstage

  • 1791 – Charles Babbage
    Englischer Mathematiker und Erfinder, gilt als Vater des Computers durch seine Arbeiten an der Differenzmaschine und Analytical Engine.

  • 1891 – Henry Valentine Miller
    US-amerikanischer Schriftsteller, bekannt für seine semi-autobiografischen Werke wie Sexus, Plexus und Nexus, die den literarischen Expressionismus stark beeinflussten.

  • 1893 – Mao Zedong
    Chinesischer Revolutionär und Staatsgründer der Volksrepublik China. Eine der einflussreichsten und umstrittensten Figuren des 20. Jahrhunderts.

  • 1902 – Elisha Cook Jr.
    US-amerikanischer Schauspieler, berühmt für seine Rollen in Film Noir Klassikern wie Der Malteser Falke.

  • 1904 – Alejo Carpentier
    Kubanischer Schriftsteller und Musikwissenschaftler, bedeutender Vertreter des magischen Realismus.

  • 1935 – Abdul 'Duke' Fakir
    US-amerikanischer Sänger und Gründungsmitglied der Motown-Legenden The Four Tops.

  • 1939 – Fred Schepisi
    US-amerikanischer Filmregisseur und Drehbuchautor, bekannt für Filme wie Roxanne und Das Russlandhaus.

  • 1940 – Phil Spector
    US-amerikanischer Produzent und Songschreiber, Erfinder der "Wall of Sound"-Technik, die die Popmusik revolutionierte.

  • 1946 – Gordon Edwards
    Mitglied der britischen Rockband Pretty Things.

  • 1954 – Peter Woods
    US-amerikanischer Musiker, bekannt durch Romeo Void.

  • 1961 – Tahnee Welch
    US-amerikanische Schauspielerin, Tochter der Hollywood-Diva Raquel Welch.

  • 1963 – Lars Ulrich
    Dänischer Schlagzeuger und Mitbegründer der Heavy-Metal-Band Metallica.

  • 1966 – Jay Farrar
    US-amerikanischer Musiker, Mitbegründer der einflussreichen Bands Uncle Tupelo und Son Volt.

  • 1971 – Jared Leto
    US-amerikanischer Schauspieler und Musiker, bekannt aus Filmen wie Requiem for a Dream und als Frontmann der Band Thirty Seconds to Mars.


Todestage

  • 1890 – Heinrich Schliemann
    Deutscher Archäologe, bekannt für die Ausgrabungen von Troja und Mykene, begründete die moderne Archäologie.

  • 1972 – Harry S. Truman

  1. Präsident der USA, bekannt für das Ende des Zweiten Weltkriegs und den Beginn des Kalten Krieges.

  • 1974 – Jack Benny
    US-amerikanischer Komiker und Radiostar, legendär für seinen trockenen Humor.

  • 1977 – Howard Hawks
    US-amerikanischer Filmregisseur, verantwortlich für Klassiker wie Rio Lobo und Hatari!.

  • 1986 – Elsa Lanchester
    Britische Schauspielerin, berühmt als Braut von Frankenstein und in Alfred Hitchcocks Zeugin der Anklage.

  • 1989 – Samuel Beckett
    Irischer Dramatiker und Schriftsteller, Nobelpreisträger, bekannt für das Theaterstück Warten auf Godot.

  • 1994 – Karl Schiller
    Deutscher Politiker und Wirtschaftsminister in den 1960er und 70er Jahren.

  • 1999 – Curtis Mayfield
    US-amerikanischer Musiker und Songwriter, Ikone des Soul und Funk mit Hits wie Superfly.


Ereignisse

  • 1662 – Uraufführung von Molières Komödie Die Schule der Frauen in Paris, ein Meilenstein des klassischen französischen Theaters.

  • 1908 – Jack Johnson wird in Sydney der erste afroamerikanische Boxweltmeister aller Klassen, besiegt Tommy Burns durch K.o. in der 14. Runde. Sein Sieg löst in den USA rassistische Unruhen aus.

  • 1931 – Premiere des Musicals Of Thee I Sing von George Gershwin am Music Box Theatre in New York. Es ist das erste amerikanische Musical, das mit einem Pulitzer-Preis ausgezeichnet wird.

  • 1944 – Tennessee Williams’ Drama Die Glasmenagerie feiert Premiere in Chicago und wird zum Klassiker des modernen amerikanischen Theaters.

  • 1973 – Kinostart des Horrorfilms The Exorcist, der zum Kultklassiker und einem der einflussreichsten Horrorfilme aller Zeiten wird.


Zusatzinfos

  • Charles Babbage legte mit seinen Maschinen den Grundstein für die Entwicklung des Computers, auch wenn seine Maschinen nie vollständig funktionsfähig waren.

  • Die Premiere von Molières Die Schule der Frauen sorgte damals für heftige Kontroversen, da das Stück gesellschaftliche Tabus und Geschlechterrollen infrage stellte.

  • Jack Johnsons Sieg war nicht nur ein sportlicher Erfolg, sondern auch ein Symbol des Widerstands gegen rassistische Vorurteile in den USA.

  • Das Musical Of Thee I Sing ist eine Satire auf die amerikanische Politik und die Präsidentschaftswahl, was zu seiner außergewöhnlichen Auszeichnung beitrug.

  • Samuel Beckett prägte mit seinem Werk das sogenannte absurde Theater und beeinflusste Theater und Literatur weltweit nachhaltig.

Pin It

Kommentar schreiben

Senden