Berufe hautnah erleben: Über 100 Unternehmensbesuche und viele begeisterte Jugendliche machten die Schüleraktion „Offen für morgen“ 2025 in Pforzheim und dem Enzkreis erneut zu einem großen Erfolg.
Pforzheim. Auch in den Sommerferien 2025 hat die beliebte Schüleraktion „Offen für morgen“ unter dem Motto „Schule – und was dann? Ausbildungsberufe und Unternehmen kennenlernen“ stattgefunden. Vom 31. Juli bis 9. September konnten Schülerinnen und Schüler aus Pforzheim und dem Enzkreis in die Berufswelt eintauchen und renommierte Unternehmen vor Ort kennenlernen.
Organisiert wurde das Projekt vom städtischen Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP). Rund 110 Unternehmensbesuche standen auf dem Programm. Während der jeweils zweistündigen Termine erhielten die Jugendlichen spannende Einblicke in den Arbeitsalltag, konnten Berufe praktisch ausprobieren und erhielten Tipps zur Berufsorientierung und Bewerbung.
Ein Highlight war das Gewinnspiel: Drei Teilnehmende freuten sich über eine Pforzheim-Goodie-Bag mit Gutschein, Spiel und einem Kosmetik-Paket von Laboratoire Biosthétique, das auch selbst einen Besuchstermin angeboten hatte.
Die Resonanz war durchweg positiv: Viele Jugendliche nutzten mehrere Termine und gaben sehr gute Rückmeldungen. „Alle befragten Teilnehmenden würden die Aktion weiterempfehlen“, berichtet Projektleiterin Miriam Fieser. Auch Unternehmen profitierten – manche erhielten nach den Besuchen bereits erste Bewerbungen.
„Es ist schön zu sehen, dass Jugendliche direkt Interesse an Praktika oder Ausbildungsplätzen zeigen“, betont Markus Epple, Geschäftsbereichsleiter Wirtschaftsförderung beim WSP.
Beteiligt waren elf Unternehmen, darunter die Berufsfachschule für Pflege am Helios Bildungszentrum Pforzheim, G. RAU GmbH & Co. KG, Witzenmann GmbH, die Stadt Pforzheim, Intersport Schrey GmbH, die Lebenshilfe Pforzheim Enzkreis e. V., MCD Elektronik GmbH, Laboratoire Biosthétique, KRAMSKI GmbH, Autozentrum Walter GmbH & Co. KG und die Breuning GmbH.
Der WSP dankte allen Partnern und freut sich bereits auf die nächste Auflage von „Offen für morgen“ im kommenden Jahr.
Kommentar schreiben