154 frisch ausgebildete Polizistinnen und Polizisten verstärken ab 1. September die Polizeidienststellen in Baden-Württemberg. Innenminister Thomas Strobl würdigte bei den Verabschiedungen ihre Verantwortung für Sicherheit und Demokratie.
Baden-Württemberg gilt seit Jahren als eines der sichersten Bundesländer. Ein wesentlicher Grund dafür ist die Arbeit der Landespolizei, die nun weitere Verstärkung erhält: Zum 1. September 2025 treten 154 Polizeiobermeisterinnen und Polizeiobermeister ihren Dienst in den Polizeidienststellen des Landes an.
Nach einer zweieinhalbjährigen Ausbildung im mittleren Polizeivollzugsdienst wurden die Nachwuchskräfte an den Ausbildungsstandorten in Biberach, Herrenberg, Wertheim, Bruchsal und Lahr feierlich verabschiedet und offiziell ernannt.
Innenminister und stellvertretender Ministerpräsident Thomas Strobl betonte bei den Zeremonien:
„Wer sich für den Polizeiberuf entscheidet, übernimmt Verantwortung – für die Sicherheit und für unsere demokratische Gesellschaft. Der Polizeiberuf ist kein Beruf wie jeder andere – er ist Berufung.“
Einstellungsoffensive zeigt Wirkung
Bereits seit 2016 läuft die größte Einstellungsoffensive in der Geschichte der Polizei Baden-Württemberg. Seither konnten über 13.000 junge Menschen für eine Ausbildung bei der Landespolizei gewonnen werden. Trotz einer anhaltenden Pensionierungswelle gibt es heute rund 500 Polizistinnen und Polizisten mehr als 2016.
Bis zum Jahr 2026 wird sich dieser personelle Zuwachs auf über 1.000 zusätzliche, fertig ausgebildete Polizeikräfte belaufen. Damit ist es gelungen, die Trendumkehr bei der Personalausstattung der Polizei einzuleiten.
Das Land Baden-Württemberg plant, die Einstellungsoffensive auch in den kommenden Jahren fortzuführen und weiterhin zahlreiche Ausbildungsplätze anzubieten. Innenminister Strobl betonte zudem die Attraktivität der Polizei als Arbeitgeber: moderne Ausstattung, gute Arbeitsbedingungen und vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten.
Bilder der Verabschiedungen werden im Nachgang in der Mediathek der Landespolizei Baden-Württemberg veröffentlicht.
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