Zwei Männer mit über 2,0 und 0,5 Promille gestoppt – Polizei appelliert an die Verantwortung aller Verkehrsteilnehmer
Pforzheim – In der Nacht auf Samstag hat die Polizei am Waisenhausplatz in Pforzheim gleich zwei alkoholisierte Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Die Verkehrskontrolle zeigt erneut, wie gefährlich Alkohol am Steuer ist – und wie wichtig die konsequente Überwachung durch die Polizei bleibt.
Gegen 00:40 Uhr wurden bei einer routinemäßigen Kontrolle zwei Fahrzeuge angehalten – ein 37-jähriger Fahrer eines Skoda sowie ein 39-jähriger BMW-Fahrer. Bei beiden Männern stellten die Beamten während der Kontrolle deutliche Anzeichen für Alkoholeinfluss fest.
Über 2 Promille: Skoda-Fahrer muss Führerschein abgeben
Der 37-Jährige fiel besonders negativ auf: Ein Atemalkoholvortest ergab mehr als 2,0 Promille. Die Beamten brachten ihn zur beweissicheren Blutentnahme ins Krankenhaus. Der Führerschein des Mannes wurde noch vor Ort sichergestellt – ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr ist die Folge.
BMW-Fahrer mit 0,5 Promille gestoppt – Fahrverbot droht
Beim 39-jährigen BMW-Fahrer ergab der Vortest rund 0,5 Promille. Auch ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Er muss nun mit einem Bußgeld, Punkten in Flensburg sowie einem Fahrverbot rechnen.
Polizei warnt: Alkohol am Steuer gefährdet Leben
Das Polizeipräsidium Pforzheim nutzt diesen Vorfall, um erneut an die Bevölkerung zu appellieren:
„Alkohol am Steuer ist kein Kavaliersdelikt. Schon geringe Mengen können die Reaktionsfähigkeit erheblich beeinflussen“, so ein Sprecher der Polizei.
Die Polizei ruft dazu auf, Fahrten unter Alkoholeinfluss zu vermeiden und bei Bedarf Alternative Heimwege wie Taxi, Fahrdienste oder öffentliche Verkehrsmittel zu planen. Auch Zivilcourage sei gefragt: Wer merkt, dass jemand alkoholisiert fahren will, sollte eingreifen.
Restalkohol am nächsten Tag nicht unterschätzen
Auch am Morgen nach einer feuchtfröhlichen Nacht sei Vorsicht geboten: Restalkohol im Blut könne noch stundenlang nachwirken und zur Fahrtüchtigkeitseinschränkung führen.
Quelle PM Polizei
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