Ein starkes Signal für den Fachkräftenachwuchs: Zum Jahresstart 2026 wechselt das Ausbildungszentrum für Technik im ZPT in neue Hände – und gewinnt einen erfahrenen Bildungspartner.
Pforzheim. Die pro.Di GmbH, Tochter des Berufsförderungswerk Schömberg, übernimmt zum 1. Januar 2026 das Ausbildungszentrum für Technik im Zentrum für Präzisionstechnik (ZPT) Pforzheim. Mit dem Schritt soll die technisch-gewerbliche Ausbildung am Standort nicht nur gesichert, sondern gezielt weiterentwickelt werden.
Auslöser der Übergabe ist der geplante Ruhestand von Manuel Pérez Castillo, der das Ausbildungszentrum aufgebaut und über Jahre geprägt hat. Er begleitet die Integration 2026 beratend, um Kontinuität zu gewährleisten. Sein Ziel: Der Standort soll in seinem Sinne weiterwachsen – mit Qualitätsanspruch und Nähe zur Praxis.
Geschäftsführerin Tamara Schumann kündigt an, die bewährten Strukturen auszubauen: Das Ausbildungszentrum stehe für verlässliche Qualität, enge Unternehmenskooperationen und handfeste Praxisorientierung – daran wolle man anknüpfen.
Das ZPT gilt als einer der zentralen Innovationsorte der Region: Forschung, Unternehmen, Start-ups und Ausbildung sind hier gebündelt. Gerade das Ausbildungszentrum fungiert als Bindeglied zwischen Theorie und Werkbank. Die neue Trägerschaft will diese Rolle stärken und die Angebote weiter am Bedarf der Wirtschaft ausrichten.
Die pro.Di GmbH bringt hierfür Erfahrung aus über zwei Jahrzehnten mit. Als Anbieter für Ausbildung, Umschulung und Qualifizierung im technisch-gewerblichen Bereich unterstützt sie Unternehmen und öffentliche Auftraggeber bei der Fachkräfteentwicklung. Mit der Übernahme werden die Weichen für eine nachhaltige Weiterentwicklung der technischen Bildung in Pforzheim gestellt – ein Gewinn für Betriebe und Nachwuchs gleichermaßen.
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FAQ – Übernahme Ausbildungszentrum im ZPT
Ab wann gilt die neue Trägerschaft?
Zum 1. Januar 2026.
Wer übernimmt das Ausbildungszentrum?
Die pro.Di GmbH, Tochter des Berufsförderungswerks Schömberg.
Warum der Wechsel?
Der Gründer Manuel Pérez Castillo tritt in den Ruhestand.
Bleibt die Qualität gesichert?
Ja, der Gründer begleitet 2026 beratend die Integration; der neue Träger baut auf den bestehenden Standards auf.
Was bedeutet das für die Region?
Stärkung der technischen Ausbildung und bessere Fachkräfteentwicklung.
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