Biosicherheit hat oberste Priorität
Die Veterinärbehörde fordert alle Geflügelhalterinnen und Geflügelhalter auf, ihre Biosicherheitsmaßnahmen drastisch zu verstärken, um eine Verschleppung des Virus in Bestände zu verhindern. Entscheidend dafür sind:
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saubere Schuhe und Kleidung,
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sorgfältige Hygienemaßnahmen,
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Schutz vor Kontakt mit Wildvögeln,
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sichere Lagerung von Futter und Arbeitsmaterial.
Alle Geflügelhaltungen müssen beim zuständigen Veterinäramt registriert sein. Wer dies bisher versäumt hat, wird aufgefordert, die Registrierung unverzüglich nachzuholen.
Totfunde nicht berühren
Die Stadt ruft Bürgerinnen und Bürger dazu auf, gefundene tote Vögel nicht anzufassen, um eine mögliche Weiterverbreitung zu vermeiden. Stattdessen sollen Totfunde direkt dem zuständigen Veterinäramt gemeldet werden. Diese Funde fließen in das sogenannte passive Monitoring, das einen wichtigen Beitrag zur Einschätzung der Seuchenlage leistet.
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