Rillettes sind eine Art französischer Fleischaufstrich, der traditionell aus langsam gekochtem Fleisch (meist Schweinefleisch, aber auch Geflügel oder Wild) hergestellt wird. Der Name stammt von dem französischen Wort „rillé“, was so viel bedeutet wie „mit einem Reibeisen bearbeitet“ – was die Textur des Endprodukts gut beschreibt.
Herstellung von Rillettes:
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Fleisch kochen: Zuerst wird das Fleisch (z. B. Schweinebauch oder Schweinenacken) zusammen mit Gewürzen, Kräutern und Flüssigkeit (wie Brühe oder Wein) langsam in einem Topf geschmort, manchmal für mehrere Stunden.
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Zerfallen lassen: Nach dem Kochen wird das Fleisch in sehr kleine Stücke zerrissen oder zerpflückt.
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Vermengen mit Fett: Das zerkleinerte Fleisch wird dann mit dem ausgelassenen Fett (z. B. Schweineschmalz) vermischt, um eine streichfähige Konsistenz zu erreichen.
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Abkühlen und fest werden lassen: Das fertige Produkt wird in Gläser oder kleine Terrinen gefüllt und im Kühlschrank gelagert. Das Fett wirkt als Konservierungsmittel und sorgt dafür, dass die Rillettes fest wird.
Textur und Geschmack:
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Textur: Rillettes haben eine grobe, fast faserige Textur, die sich gut streichen lässt. Sie sind nicht glatt wie Leberwurst, sondern eher stückig.
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Geschmack: Der Geschmack ist intensiv und herzhaft, mit einer leicht salzigen und würzigen Note. Das verwendete Fett verleiht dem Aufstrich eine reiche, buttrige Konsistenz.
Verwendung:
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Als Aufstrich: Rillettes wird häufig auf Brot oder Baguette serviert, oft als Teil eines französischen Antipasti-Tellers.
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Mit Pickles und Brot: Es wird auch gerne mit sauren Beilagen wie Cornichons (kleine Gurken) oder eingelegtem Gemüse serviert.
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In Salaten oder als Snack: Rillettes kann auch als Snack auf Crackern oder in kleinen Tartes verwendet werden.
Es ist ein klassisches Gericht der französischen Landküche, besonders aus der Region rund um Tours und das Loire-Tal. Wenn du es richtig zubereitest, schmeckt es wie ein köstlicher, herzhafter Brotaufstrich, der sehr sättigend und vielseitig ist!
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