Lebensgefahr auf den Gleisen: Unbekannte Person bringt Regionalzug bei Graben-Neudorf in Gefahr

Stutensee/Graben-Neudorf – Am Montagmorgen (16. Juni) kam es zwischen Stutensee-Friedrichstal und Graben-Neudorf zu einem gefährlichen Zwischenfall im Bahnverkehr. Eine bislang unbekannte Person überquerte verbotenerweise die Gleise und stürzte dabei – nur eine Schnellbremsung des herannahenden Regionalexpresses verhinderte eine Katastrophe.

Der Regionalzug war mit etwa 120 Fahrgästen auf dem Weg von Karlsruhe nach Frankfurt am Main, als der Triebfahrzeugführer die Person auf gerader Strecke im Gleisbereich bemerkte. Bei rund 160 km/h leitete er sofort eine Schnellbremsung ein. Nur durch seine schnelle Reaktion konnte Schlimmeres verhindert werden – der Zug kam etwa 200 Meter vor der Person zum Stehen.

Die gestürzte Person verließ nach dem Vorfall eigenständig den Gleisbereich und flüchtete in unbekannte Richtung. Verletzt wurde zum Glück niemand. Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen des Verdachts eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr aufgenommen.

Warnung der Bundespolizei: Gleise sind kein Fußweg

Das unerlaubte Überqueren von Bahngleisen ist hochgefährlich – nicht nur für die überquerende Person selbst, sondern auch für Fahrgäste und Zugpersonal. Der aktuelle Vorfall zeigt deutlich, wie knapp ein schwerer Unfall vermieden werden konnte. Die Bundespolizei warnt eindringlich davor, Bahntrassen an nicht freigegebenen Stellen zu betreten.

 

 

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