Pforzheim bekommt ein neues Sommerfestival: Vom 9. bis 27. Juli verwandelt „ENZ live“ den Waisenhausplatz in eine Open‑Air‑Bühne für Musik, Kultur und Kulinarik – bei freiem Eintritt und direkt am Wasser.
Am 29. Juli stimmt der Pforzheimer Gemeinderat über den Bau eines E-Busbetriebshofs ab – ein zukunftsweisendes, aber teures Projekt. OB Peter Boch zeigt sich kritisch.
Pforzheim steht vor Millionenentscheidung – Kommt der E-Busbetriebshof?
Am Dienstag, 29. Juli, fällt im Gemeinderat Pforzheim eine weitreichende Entscheidung: Der Bau eines neuen E-Busbetriebshofs in der Heinrich-Witzenmann-Straße 13 steht auf der Tagesordnung. Die geplanten Investitionen belaufen sich auf rund 37 Millionen Euro – ein Betrag, der für Diskussionen sorgt.
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Mitten im Schwarzwald, zwischen Enz- und Nagoldtal, begeistert der Große Büchenbronner Rundweg mit Streuobstwiesen, Aussichtsturm, Wildgehege und Panoramablicken – ein naturnahes Abenteuer für Groß und Klein.
Natur, Vielfalt und Schwarzwaldidylle auf dem Großen Büchenbronner Rundweg
Der Große Büchenbronner Rundweg (kurz: GBR) ist eine leichte, aber eindrucksvolle Wandertour bei Pforzheim, die sich besonders durch ihre landschaftliche Vielfalt und familienfreundliche Wegeführung auszeichnet. Mit knapp 11 Kilometern Länge bietet die Route ein entspanntes Naturerlebnis mit spektakulären Ausblicken über das Enz- und Nagoldtal, vorbei an Streuobstwiesen, schattigen Wäldern und mehreren sehenswerten Stationen.
Startpunkt der Tour ist der kostenfreie Parkplatz am Herrmannsee in Büchenbronn. Von hier aus führt der Weg vorbei am Wildgehege, hinauf zur Taltraufe des Enztals und weiter in Richtung Büchenbronner Höhe – mit 608 Metern der höchste Punkt Pforzheims. Dort wartet der 26 Meter hohe Büchenbronner Aussichtsturm, der einen einzigartigen Rundblick über den nördlichen Schwarzwald bietet.
Ein besonderes Highlight entlang der Strecke ist das Arboretum am Sonnenberg, ein kleiner botanischer Lehrpfad mit spannenden Infotafeln zu heimischen und exotischen Gehölzen. Wer genau hinschaut, entdeckt unterwegs die Grunbacher-Tor-Hütte, den Panoramaspielplatz Büchenbronn sowie die malerischen Streuobstwiesen im Gewann Lehen – eine Augenweide im Frühling und Herbst.
Zurück führt der Rundweg über Engelsbrand, vorbei am Hasenhäusle und dem Pflanzenmarkt „Fass“, hinab zum idyllischen Feuersee bei Grunbach. An der Rosenmarie-Müller-Hütte lohnt sich eine Rast: Der Ausblick auf Pforzheim, Kraichgau und Stromberg ist schlicht atemberaubend. Letzter Streckenabschnitt ist der beliebte „Rie-und-Nie-Weg“, der Wanderer am Waldrand zurück zum Ausgangspunkt am Herrmannsee bringt.
Die Rundtour ist technisch einfach und ohne Vorbereitung machbar, was sie zu einer idealen Route für Genusswanderer, Familien oder ältere Naturfreunde macht. Der Weg ist ganzjährig begehbar, wobei Frühling und Herbst mit ihrer Farbenpracht besonders lohnend sind.
Tipp der Redaktion:
Verbinden Sie die Tour mit einem Besuch im Wildgehege Büchenbronn oder kehren Sie im Gasthof Sonnenberg, im Restaurant „Zum Herrmannsee“ oder im „Schlägle“ in Büchenbronn zur Stärkung ein.
Organisiert und gepflegt wird der Rundweg maßgeblich vom Verein Büchele e.V. – ein Paradebeispiel für bürgerschaftliches Engagement im Sinne der Naherholung.
Quelle KI /Internet
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Die Barfüßerkirche in Pforzheim – ein beeindruckendes Zeugnis mittelalterlicher Geschichte, das trotz Zerstörungen durch Kriege und Brände bis heute als Kulturdenkmal überlebt hat. Entdecken Sie die faszinierende Geschichte und architektonische Schönheit dieses besonderen Ortes im Herzen von Baden-Württemberg.
Barfüßerkirche Pforzheim: Mittelalterliche Geschichte und Architektur im Herzen der Stadt bewahrt
Die Barfüßerkirche in Pforzheim blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück, die eng mit der mittelalterlichen Franziskanerklostergemeinschaft verbunden ist. Seit der Klostergründung im Jahr 1270 und dem anschließenden Bau der Klosterkirche hat der Chor der Kirche zahlreiche historische Umbrüche überstanden. Obwohl der Großteil des Gebäudes im verheerenden Stadtbrand von 1689 zerstört wurde, blieb dieser eindrucksvolle Teil erhalten – und prägt bis heute das Stadtbild.
Vom Franziskanerkloster zur modernen Nutzung
Ursprünglich diente die Kirche den Franziskanermönchen, den sogenannten „Barfüßern“, als Gotteshaus. Die Franziskaner waren bekannt für ihren Verzicht auf Besitz und ihr soziales Engagement in der Stadtmission. Während der Reformation wurde das Kloster aufgelöst, und die Kirche verlor ihre religiöse Funktion – sie diente unter anderem als Kornspeicher.
Im Dreißigjährigen Krieg kam es zu dramatischen Ereignissen, darunter die Ermordung des Priors Petronius Widemann durch schwedische Truppen 1632 im Kirchenchor. Nach weiteren Jahren der Nutzung zu weltlichen Zwecken und der Zerstörung des Kirchenschiffs im Stadtbrand 1689 verblieb allein der Chor als Zeugnis vergangener Zeiten.
Wiederbelebung und Restaurierung
Ab 1764 diente der erhaltene Chor der reformierten Gemeinde als Gottesdienstraum. 1825 erwarb die wieder erstarkte katholische Gemeinde die Kirche und weihte sie 1852 dem heiligen Franziskus – dem Namensgeber der Franziskaner – als Schutzpatron. Trotz wachsender Gemeinde verhinderten staatliche Auflagen einen Wiederaufbau des Kirchenschiffs, weshalb die Gemeinde neue Kirchen baute.
Im Zweiten Weltkrieg wurde die Barfüßerkirche bei den Luftangriffen auf Pforzheim schwer beschädigt, konnte aber zwischen 1949 und 1957 umfassend restauriert werden. Heute zählt sie als geschütztes Kulturdenkmal zu den bedeutenden historischen Stätten Pforzheims.
Architektonische Besonderheiten und kultureller Wert
Die Barfüßerkirche besticht durch ihre gotische Bauweise mit charakteristischen Maßwerkfenstern und Kreuzrippengewölben. Ein besonderes Highlight sind die farbigen Glasfenster von Sepp Frank aus den 1940er Jahren, die erst 1959 eingebaut wurden und biblische Szenen sowie lokale Kirchenpatrone zeigen.
Der Chorraum mit seinem einzigartigen Christus-Korpus, eingebettet in ein Fresko mit dem Symbol des Senfkorns, erinnert an die Hoffnung und das Wachstum des Glaubens. Zudem beherbergt die Kirche historische Grabplatten, die die tiefe Verwurzelung des Ortes in der regionalen Geschichte unterstreichen.
Ein Ort des stillen Gedenkens und lebendiger Geschichte
Versteckt inmitten der Pforzheimer Fußgängerzone wirkt die Barfüßerkirche auf den ersten Blick zurückhaltend, doch ihre Bedeutung für die Stadtgeschichte ist immens. Sie erzählt von mittelalterlichen Klostertraditionen, Reformation, Kriegen, Wiederaufbau und dem Wandel einer Stadt über Jahrhunderte.
Für Besucher bietet die Barfüßerkirche einen stillen Ort der Besinnung und einen faszinierenden Einblick in die Geschichte Pforzheims. Als Mahnmal und Kulturdenkmal ist sie ein unverzichtbarer Teil des kulturellen Erbes der Stadt.
Quelle KI / Internet
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